Affenpocken Mpox Von der Geschichte zur aktuellen Situation - Andrew MikluhoMaklai

Affenpocken Mpox Von der Geschichte zur aktuellen Situation

Affenpocken

Affenpocken, auch bekannt als Mpox, sind eine seltene, durch ein Virus verursachte Krankheit, die bei Menschen und Tieren vorkommt. Die Krankheit wurde erstmals 1958 bei Affen entdeckt, und der erste Fall bei einem Menschen wurde 1970 in der Demokratischen Republik Kongo gemeldet. Seitdem wurden Affenpocken in mehreren Ländern Afrikas, Europas und Amerikas registriert.

Geschichte der Affenpocken und ihre Verbreitung

Die Affenpocken wurden erstmals 1958 in Kolonien von Affen in Dänemark entdeckt. Der erste Fall bei einem Menschen wurde 1970 in der Demokratischen Republik Kongo gemeldet. Die Krankheit war lange Zeit auf Zentral- und Westafrika beschränkt, wo sie endemisch ist. Im Jahr 2003 wurde ein Ausbruch in den Vereinigten Staaten gemeldet, der mit importierten afrikanischen Nagetieren in Verbindung gebracht wurde. Im Jahr 2022 kam es dann zu einem weltweiten Ausbruch, der sich schnell auf verschiedene Länder ausbreitete.

Symptome der Affenpocken und die Inkubationszeit

Die Inkubationszeit für Affenpocken beträgt in der Regel 6 bis 13 Tage, kann aber zwischen 5 und 21 Tagen liegen. Die Symptome der Affenpocken ähneln denen der Pocken, sind aber in der Regel milder. Die Krankheit beginnt mit Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, geschwollenen Lymphknoten und Abgeschlagenheit. Nach ein paar Tagen entwickelt sich ein Ausschlag, der zunächst wie kleine, rote Flecken aussieht. Diese Flecken entwickeln sich dann zu Pusteln, die schließlich eintrocknen und abfallen. Der Ausschlag kann an verschiedenen Körperstellen auftreten, darunter das Gesicht, die Hände, die Füße, der Mund, die Genitalien und der Anus.

Übertragungswege der Affenpocken und die Risikofaktoren

Affenpocken werden durch engen Kontakt mit einer infizierten Person oder einem infizierten Tier übertragen. Die Krankheit kann durch direkten Kontakt mit dem Ausschlag, Körperflüssigkeiten, Atemtröpfchen oder kontaminierten Materialien wie Bettwäsche oder Kleidung übertragen werden.
Risikofaktoren für eine Affenpockeninfektion sind:

  • Enger Kontakt mit einer infizierten Person.
  • Kontakt mit infizierten Tieren.
  • Reise in Gebiete, in denen Affenpocken endemisch sind.
  • Schwaches Immunsystem.

Mpox

Die Umbenennung von Affenpocken zu Mpox im Jahr 2022 war ein bedeutender Schritt, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiiert wurde. Diese Änderung zielte darauf ab, die Stigmatisierung und Diskriminierung zu reduzieren, die mit dem ursprünglichen Namen verbunden war.

Die Gründe für die Umbenennung

Die Entscheidung, den Namen von Affenpocken zu Mpox zu ändern, beruhte auf mehreren wichtigen Faktoren:

  • Stigmatisierung und Diskriminierung: Der Begriff “Affenpocken” suggerierte eine Verbindung zu Affen und konnte zu falschen Annahmen über die Übertragung des Virus führen. Dies führte zu Diskriminierung und Stigmatisierung von Menschen, die mit dem Virus infiziert waren. Die WHO erkannte, dass die Namensgebung eine Rolle bei der Verbreitung von Vorurteilen spielte und dass eine neutrale Bezeichnung notwendig war.
  • Wissenschaftliche Genauigkeit: Der Name “Affenpocken” war irreführend, da das Virus nicht nur bei Affen vorkommt, sondern auch bei anderen Tieren wie Nagetieren. Die Bezeichnung “Mpox” ist wissenschaftlich präziser und spiegelt die tatsächliche Übertragung des Virus wider.
  • Globale Gesundheitssicherheit: Die WHO betonte, dass eine klare und präzise Namensgebung für eine effektive Kommunikation und Koordination in der öffentlichen Gesundheitsversorgung unerlässlich ist. Die Verwendung eines neutralen Namens wie “Mpox” sollte die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Ländern und Institutionen erleichtern.

Die Auswirkungen der Namensänderung auf die öffentliche Wahrnehmung

Die Umbenennung von Affenpocken zu Mpox hatte sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung:

  • Reduzierte Stigmatisierung: Die Änderung des Namens trug dazu bei, die mit dem Virus verbundene Stigmatisierung zu reduzieren. Die Verwendung eines neutralen Begriffs erleichterte es den Menschen, offen über die Krankheit zu sprechen und sich Hilfe zu suchen, ohne Angst vor Diskriminierung zu haben.
  • Verbessertes Verständnis: Die Namensänderung führte zu einem besseren Verständnis der Übertragungswege und des Virus selbst. Der Begriff “Mpox” betonte die wissenschaftliche Grundlage der Krankheit und trug dazu bei, falsche Annahmen zu beseitigen.
  • Kontroversen: Die Namensänderung löste jedoch auch Kontroversen aus. Einige Kritiker argumentierten, dass der neue Name zu klinisch und unpersönlich sei. Sie befürchteten, dass die Änderung die Aufmerksamkeit auf die Krankheit verringern und die Bemühungen zur Bekämpfung der Ausbreitung erschweren könnte.

Die Verwendung der beiden Begriffe in wissenschaftlichen und medialen Kontexten

Die Verwendung der beiden Begriffe “Affenpocken” und “Mpox” variiert je nach Kontext:

  • Wissenschaftliche Literatur: In wissenschaftlichen Publikationen wird der Begriff “Mpox” zunehmend verwendet, da er die wissenschaftliche Genauigkeit und Neutralität widerspiegelt. Der Begriff “Affenpocken” wird jedoch weiterhin in einigen wissenschaftlichen Texten verwendet, insbesondere in älteren Veröffentlichungen.
  • Medienberichterstattung: Die Medien verwenden beide Begriffe, wobei “Mpox” in neueren Berichten häufiger vorkommt. Einige Medienorganisationen haben sich für die ausschließliche Verwendung von “Mpox” entschieden, während andere beide Begriffe verwenden, um den Leserkreis zu berücksichtigen.

Aktuelle Situation und Maßnahmen: Affenpocken Mpox

Die Mpox-Epidemie, auch bekannt als Affenpocken, ist ein globales Gesundheitsanliegen, das seit Anfang 2022 weltweit auftritt. Während die meisten Fälle in Europa und Nordamerika gemeldet wurden, breiten sich die Infektionen auch in anderen Regionen aus. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Mpox-Epidemie am 23. Juli 2022 zu einem “Gesundheitsnotstand von internationaler Bedeutung” erklärt.

Aktuelle Situation der Mpox-Epidemie, Affenpocken mpox

Die Zahl der Mpox-Fälle hat sich in den letzten Monaten weltweit deutlich erhöht. Laut WHO wurden bis zum 16. Oktober 2023 über 88.000 Fälle in über 110 Ländern gemeldet. Die meisten Fälle wurden in den USA, Spanien, Brasilien und Deutschland registriert. Die Epidemie betrifft vor allem Männer, die Sex mit Männern haben. Allerdings können sich auch andere Personen mit Mpox infizieren.

Wichtigste Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung

Um die Ausbreitung der Mpox-Epidemie zu stoppen, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich. Dazu gehören:

  • Frühzeitige Diagnose und Isolation von Infizierten: Eine schnelle Diagnose ist entscheidend, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Infizierte Personen sollten isoliert werden, um die Übertragung auf andere zu verhindern.
  • Kontaktverfolgung und -management: Die Behörden müssen die Kontaktpersonen von Infizierten identifizieren und diese auf mögliche Symptome überwachen. Bei Bedarf sollten auch diese Personen isoliert werden.
  • Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung: Die Bevölkerung muss über die Symptome von Mpox und die Übertragungswege informiert werden. Dies trägt dazu bei, dass Menschen ihr Risiko einschätzen und Vorsichtsmaßnahmen treffen können.
  • Impfung: Die Impfung gegen Pocken schützt auch vor Mpox. Die WHO empfiehlt, dass sich Personen, die einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, impfen lassen.
  • Antivirentherapie: Für schwere Mpox-Verläufe gibt es antivirale Medikamente, die die Symptome lindern und den Verlauf der Krankheit verkürzen können.

Rolle von Impfungen und antiviralen Medikamenten

Impfungen und antivirale Medikamente spielen eine wichtige Rolle in der Behandlung und Prävention von Mpox.

Impfungen

Die Impfung gegen Pocken schützt auch vor Mpox. Die WHO empfiehlt, dass sich Personen, die einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, impfen lassen. Dazu gehören beispielsweise:

  • Personen, die engen Kontakt zu Mpox-Patienten hatten.
  • Personen, die im Gesundheitswesen arbeiten.
  • Personen, die mit Labortieren arbeiten.

Die Impfung gegen Pocken kann bei Erwachsenen bis zu 85 % wirksam sein.

Antivirentherapie

Für schwere Mpox-Verläufe gibt es antivirale Medikamente, die die Symptome lindern und den Verlauf der Krankheit verkürzen können. Zu den gängigen antiviralen Medikamenten gehören:

  • Tecovirimat (TPOXX)
  • Cidofovir

Diese Medikamente sind jedoch nicht für alle Patienten geeignet und sollten nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.

The world faces challenges, like the emergence of affenpocken mpox, demanding our collective resilience. Yet, amidst these trials, the human spirit finds solace in shared experiences, like the electrifying atmosphere of a football match. The energy of 1 fc saarbrücken spiel heute reminds us that even in the face of adversity, joy and community remain.

And just as we navigate the complexities of affenpocken mpox, we can draw strength from these shared moments, reminding us that hope and resilience are powerful forces that bind us together.

Affenpocken mpox, a virus with a long history, reminds us of the resilience of the human spirit. Just as the Bremer SV has weathered storms and celebrated triumphs on the football field, so too will we overcome this challenge with knowledge, compassion, and unwavering determination.

Affenpocken mpox may test our resolve, but it will not break our spirit.

Leave a Comment

close